Naturheilpraxis Maria Giesinger

Schröpfen

Mittels Schröpfgläsern, in denen man einen Unterdruck erzeugt, wird eine Ausleitung von Schadstoffen über die Haut angestrebt. Das erste historische Zeugnis über diese Methode reicht Jahrtausende zurück. Das Trockene Schröpfen Das Schröpfglas wird auf die Haut gesetzt, ohne dass diese vorher angeritzt wurde. Durch den Unterdruck saugt der Schröpfkopf Haut und Unterhautteile an.Er wird ca. 10- 15 Min. belassen. Im behandelten Areal kommt es zu einer mehr oder weniger deutlichen bläulich-roten Verfärbung. Sinn des Trockenen Schröpfens ist es, über die entsprechenden Dermatom (Hautsegment, das von einem Rückenmarksnerv versorgt wird), eine entlastende Funktion auf die zugeordneten Organe zu erreichen.Andererseits kommt es zu einer besseren Durchblutung des behandelten Areals. Indikation: u.a. Verstopfung, Durchblutungsstörungen der Haut, Reizkolon. Schröpfkopfmassage Sie wird meist am Rücken durchgeführt. Über das vorher eingeölte Areal wird ein Schröpfglas angesetzt und über das zu behandelnde Gebiet weitergezogen. Dies führt zu einer Steigerung der Hautdurchblutung, Muskelentkrampfung und Entspannung. Selbstheilungskräfte werden angeregt.